Wofür wird ein dpi Rechner benötigt?
Mit einem dpi Rechner wird eine genaue Berechnung der Druckauflösung durchgeführt, die für Grafiken und Bildwiedergaben benötigt werden. Errechnet werden die Angaben in Millimeter, Zentimeter und Zoll, aber auch Inch werden Umrechnungen durchgeführt und auch die Anzahl der Pixel und der Bildauflösung werden mit diesem Tool berechnet. Zur Anwendung kommen diese Berechnungen in einem Photoshop. Die Punktdichte (Pixel) ist eine Maßangabe, welche die Genauigkeit aller Details bei einer gerasterten optischen Darstellung bezeichnet. Damit werden die wichtigsten Punkte angegeben, welche die Qualität bei einem technischen Wiedergabeverfahren darstellt. Die dpi Rechner werden in der Regel für den Vierfarbdruck verwendet und auch für eine Bildschirmwiedergabe.
Was heißt dpi?
Die Bezeichnung dpi ist ein Akronym für den englischen Ausdruck "dots per inch" und bedeutet im deutschen "Punkte pro Zoll". Im Allgemeinen wird damit die Auflösung einer Druckdatei bezeichnet. Bei dem Druckvorgang wird das Bild in kleine Punkte umgewandelt. Diese sogenannte Rasterung ist bei einer flüchtigen Betrachtung kaum bis gar nicht sichtbar. Die Feinheit des Rasters wird auch in lpi - also "lines per inch" angegeben.
Wie viel dpi sind für einen Druck nötig?
Ein Printdruck sollte schon zu Beginn mit mindestens 300 dpi angelegt werden. Wichtig ist die gewählte Auflösung bei einem Druck, allerdings ist das nur bei Fotos einer Digitalkamera nötig. Wird ein Layout in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop erstellt, haben Pixel bei der Druckdatei immer Bestand. Eine möglichst hohe Auflösung ist hier immer von Vorteil.
Ein Berechnungsbeispiel
Als erstes ist die Länge in Millimeter in das vorgesehene Kästchen einzutragen. Darunter kommt die Anzahl der Pixel und zu guter Letzt, die dpi-Angabe für die Bildauflösung des Drucks.
Beispiel:
Länge mm: 300
Pixel px: 50
dpi: 20
Das Ergebnis errechnet sich folgendermaßen:
Länge mm: 300
Pixel px: 236
Dpi: 20
Bei dieser Berechnung wurden nun die Pixel per Inch in Zentimeter umgerechnet. Dafür wurden die Pixel in der Länge durch die Inches geteilt, was dann die dpi ergibt. Da dpi ein Punkt pro Zoll benennt, ergibt ein Zoll 25,4 mm. Rechnet man dies um, ergeben sich daraus 0,3937 Punkte je Zentimeter. Ein Punkt je Zentimeter ergeben daher 2,54 dpi.
Für was der Rechner verwendet wird
Mindestens 300 dpi sind nötig, wenn ein Druckwerk hergestellt werden soll. Im Photoshop kann berechnet werden, ob das zu bearbeitende Photo dem entspricht oder man nutzt den dpi Rechner. Wenn das Foto nicht den benötigten Anforderungen von 300 dpi entspricht, wird dieses umgewandelt in die benötigte dpi Anzahl. Danach wird noch einmal neu berechnet und das Foto ist fertig für den Druck. Diese Berechnungen sind sehr wichtig, damit das Bild oder Foto auch klar und wie gewünscht ausfällt. Liegt die dpi Angabe weit unter 300 dpi, wird das Ergebnis in einer sehr schlechten Qualität erstellt. Aus diesem Grund sollte die Abweichung von den benötigten 300 dpi nur sehr minimal ausfallen. Wird die dpi-Angabe mit mehr als 300 berechnet, wird sich dies für den Druck positiv auswirken und es kann auch noch einmal neu berechnet werden. Das Bild oder Foto wird sehr klar und dem Original gleich kommen.
Ein Beispiel, wie der dpi Rechner angewandt wird
Nimmt man ein Foto in einer Größe von 4752 x 3168 Pixel und möchte ein Poster in den Maßen von 70 x 50 cm erstellen, ist eine Bildauflösung von wenigstens 150 dpi nötig. Damit man das erreicht, werden in dem Rechner die Länge und die Pixel für eine Berechnung eingegeben und dann automatisch umgerechnet. Das Ergebnis dieser Berechnung zeigt, dass die Druckmaße mit 80,467 x 53,645 cm ermöglicht. Das bedeutet, dass die gewünschten Maße für das Poster von 70 x 50 problemlos erreichbar sind. Je nach Einzelfall kann man unter der Punktdichte folgendes verstehen: Es geht um ein farbiges Pixel, wie zum Beispiel bei einer Grafikdatei oder auch ein RGB Pixel, wie es bei einem LCD der Fall ist.
Verschiedene Möglichkeiten
Ein einfarbiger Punkt ist bei der Wiedergabe ebenfalls machbar oder ein farbiger Druckpunkt eines besonderen Wiedergabeverfahrens, zum Beispiel bei einem Thermodruck. Ebenfalls ist dieses Verfahren bei einem visuellen Sensor, wie bei einem einfarbigen Punkt möglich oder zum Abtasten eines Sensorsystems. Auf einen Pixel kommen bei einem Druckverfahren mehrere Druckpunkte und aus diesem Grund sind die Unterschiede, die man beachten muss, sehr wichtig. Dies wirkt sich bei der Berechnung auf das Verhältnis Punkte pro Länge aus. Das zeigt sich zum Beispiel bei einem PC Bildschirm. Dieser Bildschirm weist horizontale Subpixel auf, mit einer vertikalen dreifachen Auflösung. Die einfarbigen Wiedergabepunkte werden Segment, Subpixel und auch Sample benannt.
Es ist immer eine Faustregel gültig
Es gilt grundsätzlich festzuhalten, dass, je höher eine Auflösung eines Drucksystems ist, desto mehr Details können optimal dargestellt werden. Das zeigt sich zum Beispiel bei einem hochwertigen Offsetdruck oder auch bei einem exzellenten Digitaldruck. Hier bringt eine sehr hoch aufzulösende Druckdatei hervorragende Qualitätsvorteile bei diesem Ergebnis. Dafür sollten auch die Angaben der Druckanbieter verglichen werden. In den meisten Fällen wird durch die hohen Datenmenge die Auflösung minimal herunter gerechnet, so dass die 300 dpi zum Tragen kommen. Dies ist bei den Vektordaten nicht wichtig, aber bei den Pixeln. In der Regel wird aber bei den Druckereien immer mit der vollen Auflösung gearbeitet. Im Falle eines Buchdrucks, bei dem viele Seiten bedruckt werden, ist die Auflösung leicht zu reduzieren. Das kommt dann zum Einsatz sollten mehrere Gigabyte für einen einzelnen Auftrag benötigt werden.
Mit dem Rechner effektive Angaben berechnen
Wenn man klare Bilder drucken möchte, ist dieser Rechner unentbehrlich und kann eine große Hilfe sein. So weiß man immer ganz genau, was man nutzen muss, um ein perfektes Bild oder Poster zu erhalten. Der Rechner garantiert eine schnelle und einfache Anwendung und erzielt ein perfektes Ergebnis. Der dpi Rechner kann so oft verwendet werden, wie man ihn braucht und das zu jeder Zeit. Durch die Eingabe wird immer ein genaues Ergebnis ausgerechnet, so dass man sich auch darauf verlassen kann. Ein Tool, auf das man nicht verzichten sollte, wenn man die perfekten Bilder drucken möchte. Der Rechner ist kostenlos zu nutzen und stellt für jeden, auch für Laien, eine sehr große Hilfe dar. Dank der Angaben können immer originalgetreue Bilder erstellt werden.